Mit der Triggerpunkt-Therapie können Triggerpunkte und Faszien sehr effizient und nachhaltig behandelt werden. Dazu braucht es detaillierten Kenntnisse der topographischen Oberflächenanatomie. Triggerpunkte werden auch Myogelosen genannt. Myos = Muskel und gelu = Frost. Hiermit bezeichnet man Muskelverkrampfungen, die so stark sein können, dass es sich wie punktuelle oder auch flächige Verhärtungen/Stränge anfühlt.
Das Besondere ist, dass die Auslöser/Triggerpunkte irgendwo ganz anders liegen können als das Schmerzgebiet. Beispiel Ellenbogen- Ischias und Wadenschmerzen.
Auslöser für Triggerpunkte können akute oder chronisch Überlastung sein, wie lange Fehl/Sitzhaltung/Bewegung oder einseitige Bewegungen z.B. dem Maus/Computerarm oder Unfälle, hier sei insbesondere das Schleudertrauma erwähnt.
In meinen Praxen in Lörrach und Bad Säckingen arbeite ich an den Triggerpunkten manuell. Das heißt ich arbeite mit meinen Händen, plus je nach Lokalisation auch mit sogenannten Trigger Hölzchen. Immer erfolgt vorher und hinterher eine kleine Massage, da es wichtig ist, dass das Gewebe gut durchblutet wird, so dass wieder Sauerstoff in das betroffene Gewebe gelangen und der Säureüberschuss abgebaut werden kann.
Die Patienten schätzen in diesem Ablauf auch Wärme und Vibration. Das genaue Vorgehen kommt auf den jeweiligen Patienten, seine Schmerzen, Vorgeschichte mit möglichen Kontraindikationen und Wünsche an.
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